Design ist mehr als bloße Form!

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Design-Projekt mit 15 Schülerinnen und Schülern (& 1 Lehrer) der Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums-Projektwoche im MAKK (Foto: Kirsten Reinhardt)

von José Botana

Design lebt! und wir haben es ERlebt! Völlig unnötig heutzutage zu betonen, wie wichtig und wie dominant Design unser alltägliches Leben begleitet, auschmückt und aufregend gestaltet. Das geht vom Schuhlöffel bis zum Computer und von der Kaffeetasse bis zum Sessel. Jetzt schon im dritten Jahr hat uns dieses einzigartige Projekt vor und hinter die Kulissen des MAKK (Museum für Angewandte Kunst Köln) geführt und solch interessante Bereiche wie die Berufe der Leute die hier arbeiten (z.B. KuratorIn, RestauratorIn, MuseumspädagogIn, DesignerIn), also wie man zu diesem Beruf kommt und welche Tätigkeiten dann zum jeweiligen Berufsfeld gehören, nahegebracht.

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Ikea ist wie das H&M der Möbelindustrie

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Amrei Blomeyer und Cosmo Caspers im MAKK mit dem Stuhl von Arne Jacobsen.

von Amrei Blomeyer und Cosmo Caspers

Bei einem Gang durch das Museum für Angewandte Kunst in Köln begegnen einem viele Designs, die man auch gut in bekannten Möbelhäusern finden könnte. Meistens kennt man sie in einer abgewandelten Form von Ikea. Daher lässt sich Ikea gut als das H&M der Möbelindustrie bezeichnen, denn sie lassen sich von klassischen und erfolgreichen Designs inspirieren und bringen diese in einer preiswerteren Form auf den Markt und somit auch in die Wohnzimmer der eher einfacheren Leute. Ein Beispiel dafür ist dieser Stuhl von Arne Jacobsen:

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Wir designen im MAKK

Designerin

Designerin Stefanie Gräwe arbeitet mit Schülerinnen und Schüler des FWGs während der Projektwoche im MAKK.

von Lilla und Julia, 10. Klasse des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in Köln

Schülerinnen und Schüler des FWGs verbrachten eine viertägige Projektwoche im MAKK. Am Dienstag den 04.07.2017 erhielten wir einen Einblick in die Arbeit der Designerin Stefanie Gräwe.

In unserem Workshop „Upcycling“ ging es um das erschaffen von Unikaten, mit wiederverwertbarem Material. Wir behandelten Plastik. Wir hatten die Möglichkeit Taschen, Mäppchen oder Handyhüllen zu gestalten. Uns wurde alles schrittweise erklärt und wir entwickelten eigene, individuelle Designs. Sie erzählte uns über ihr Label und ihre Ideologie gebrauchten Dingen eine zweite Chance zu glänzen zu geben. Zusammenfassend war das ein sehr interessanter Workshop und uns hat gefallen, dass wir selber mit dem Material arbeiten durften.

Entwürfe von Zimmern aus der Zukunft

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Ella und Lina des Friedrich-Wilhelm Gymnasiums Köln hatten Projektwoche im MAKK.

Von Ella und Lina (Text) und Anna (Fotos)

Wir, Schüler des Friedrich-Wilhelm Gymnasiums Köln haben zum Abschluss eines aufregenden Tages mögliche Zimmerentwürfe aus der Zukunft designed und gezeichnet (ggf ausgeschnitten und aufgeklebt). Jeder von uns hat sich ein ziemliches individuelles Zimmer aus der näheren Zukunft ausgedacht und hat versucht es möglichst übersichtlich und mit richtig viel Spaß zu designen. Es war eine tolle neue Erfahrung, aber man muss sagen, dass es auf jeden Fall eine riesige Herausforderung war, da man ja versuchen musste Dinge zu zeichnen die es überhaupt noch nicht gibt. Ich finde, dass wir trotzdem ziemlich viele kreative Ideen hatten! Oben zum Beispiel kann man zwei unserer Resultate der Zimmerentwürfe sehen.

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Einblick in die Arbeit zweier Restauratorinnen


Restauratorinnen

Die Restauratorinnen Elke Beck und Katherina Sosou zeigen uns Schülern verschiedene Gegenstände.

Frida, Niklas und Andrei, Friedrich Willhelm Gymnasium, Stufe  8

Die beiden Restauratiorinnen Elke Beck und Katherina Sosou gaben uns für einen Tag einen Einblick in die Arbeit eines Restaurators. Zuerst erklärten sie uns anhand von Objekten unterschiedlichster Art, worauf man bei dem Restaurieren achten sollte. Dazu gehört zum Beispiel das Material, das Alter, der Zustand usw… Wir erfuhren einiges über den Beruf selbst und über den Werde-/Studiengang des Restaurators. Nachher durften wir selbst mit den Textilien arbeiten und diese unter dem Mikroskop untersuchen. Hinzu kommt, dass wir das Stoffmuster mit Hilfe von Flechtmatten  nachweben konnten.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Beruf eines Restaurators sehr interessant und spannend ist, jedoch können wir uns persönlich nicht vorstellen in diesem Berufsfeld zu arbeiten, da wir nicht Begabt sind im Handwerklichen Gebiet.

Radiosammlung des 20. Jahrhundert

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Judith und Matilda (14), Klasse 8a des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums in Köln

Im Ramen unserer Projektwoche haben wir ,Teilnehmer des Projekts „Design“, mehrere Ausstellungen des MAKK besucht. Dabei fällt uns besonders die Radiosammlung des Museums auf. Obwohl alle Radios im dem gleichem Zeitabschnitt entstanden sind, unterscheiden sie sich in Form, Farbe und Material deutlich. Einige wirken vom Design sehr modern und wieder anderen sieht man die Spuren der Zeit deutlich an. Denn bei den meisten Modellen ist das Plastik vergilbt und bildet eine neue Farbe, der Lack blättert langsam ab und metallene Stellen sind teilweise verrostet. Weiterlesen